Iginio Massari wurde am 29. August 1942 in Brescia geboren.
Mutter ist Köchin, Vater Leiter einer Kantine, in seinen ersten Erinnerungen bewundert er Farben, Formen und Düfte ...
Mit 16 Jahren, nachdem er einige Monate in einer Bäckerei im Stadtzentrum gearbeitet hatte, erkannte er den Wissensdrang und richtete seinen Blick auf die nahegelegene Schweiz, in deren französischen Kantonen er in vier Jahren seine ersten Erfahrungen in der Konditorei und im Handwerk sammelte Schokoladenherstellung.
In Budrye genießt er das Privileg der Menschlichkeit und Weisheit von Meister Claude Gerber.
Nachdem er dort seine erste Ausbildung absolviert hatte, kehrte er nach Italien zurück, obwohl er aufgrund seines unveränderten Engagements und seiner Kompetenz bereits von vielen Seiten gefragt war.
Es war damals die Episode eines sehr schweren Verkehrsunfalls. Die erzwungene Immobilität bremste weder den persönlichen Aktivismus noch den von Herrn Barzetti, einem bekannten Lebensmittelindustriellen, der Massari jeden Tag von seinem Bruder Luigi abholen ließ, um ihn im Schlepptau zu haben.
Anschließend festigte Da Bauli sein Wissen im Sauerteig. Er kehrte als Manager und Chefkonditor von FLLI Cervi nach Brescia zurück und verbrachte anschließend von 1969 bis 1971 zwei Jahre bei Star als technischer Leiter des Handwerks- und Industriesektors.
Im selben Jahr eröffnete er auf Wunsch seiner Frau die Pasticceria Veneto.
Sowohl geliebt als auch gefürchtet, sein überragendes Talent gepaart mit strenger Berufsdisziplin und menschlichem Engagement ist allgemein anerkannt, was ihn für seine heterogene Kultur und Ehrlichkeit noch mehr wertschätzt.
Seit 1964 Gewinner von über 300 nationalen und internationalen Wettbewerben, Preisen und Anerkennungen.
Sie erinnern sich:
1985 – Brescia: Schöpfer der ersten italienischen Konditormeisterschaft.
1985 – Treviso: Italienischer Meister der Zuckerdekoration.
1986 – Er gründet das Consorzio Pasticceri Bresciani, dem er noch heute vorsteht.
1987 – Er wird und bleibt jahrelang das erste und einzige italienische Mitglied der renommierten internationalen Vereinigung „Relais Dessert“, die die besten Konditoren der Welt mit dem Ziel „Qualität“ zusammenbringt (91 Mitglieder aus 16 Nationen). .
1990 – Colmark, Frankreich: Anerkennung für die Beherrschung des Desserts.
1992 – Lebensqualität „Bepe Tosolini Award“, bei dem Enzo Bearzot im Sport ausgezeichnet wurde.
1993 – Brescia: Gründung der Akademie der italienischen Konditormeister (AMPI), Ziel: die Förderung der Qualität.
1994 – Varese: Italienischer akademischer Champion für die Qualität und Ästhetik von Minikuchen und Gebäck.
1997 – Lyon: Gewinner der Konditorei-Weltmeisterschaft als Trainer der italienischen Mannschaft.
1999 – Anerkennung mit der Goldmedaille „Italienischer Konditor des Jahres 1999-2000“.
2000 – Brescia: Anerkennung mit einer Goldmedaille der Handelskammer von Brescia für seinen Beitrag zur weltweiten Verbreitung der Speise- und Weinqualität der Region Brescia.
2000 – Qualitätsauszeichnung „Città di Modena“.
2001 – Venedig: Italienischer akademischer Meister für die Qualität der Mandarinenkuchen und für die Dekoration mit gezogenem und geblasenem Zucker.
2002 – Brescia: Italienischer Champion für die Qualität von Vanille- und Schokoladencremes.
2002 – Bari: Goldmedaille für die Qualität der besten italienischen Olivenölkekse, Mandelkuchen und Dekorationen mit gezogenem und geblasenem Zucker und Schokolade.
2002 – Rom: Europapokal.
2003 – Brescia: Anerkennung mit der Goldmedaille für Qualität „Giovanni Marcora European Award“.
November 2003 – Bergamo: Trophäe „Italienischer Konditor des Jahrzehnts 1993-03“.
2003 – Bologna: Goldmedaille, bester italienischer gebackener Schokoladenkuchen.
2004 – Brescia: Schöpfer der Goldenen Trophäe und der Medaille des Präsidenten der Italienischen Republik für Gastronomie.
2004 – Rimini: Trainer der italienischen Mannschaft, die die Weltmeisterschaft gewann.
2004 – Tokio: Anerkennung im internationalen journalistischen Gastronomiefernsehen NHK Japan Quality Pastry 2004.
2006 – Sorrento: International Professionalism Award 2006.
2006 – Mailand: Italienischer Konditor des Jahres „2006 Identità Golose“
2007 – Neapel: Auszeichnung mit einer Goldmedaille für das beste Dessert Italiens „Mignon alle Mele“.
2009 – Nesheville, USA: Bronzemedaille als Trainer des italienischen „World Pastry Masters“-Teams.
2011 – Phoenix, USA: Silbermedaille als „World Pastry Masters“-Trainer.
November 2011 – Parma: Ausgezeichnet mit einer Goldmedaille für das „beste Dessert Italiens, Tiramisu“.
November 2012 – Brescia: Ausgezeichnet mit einer Goldmedaille für das „beste Schokoladendessert Italiens“.
2013 – Rimini: Goldmedaille als Trainer der Weltmeisterschaft für künstlerische Zuckerverarbeitung.
November 2013 – Brescia: Goldmedaille für das „beste Fruchtdessert Italiens“.
2013 – Paris: Goldmedaille und Gewinner als Trainer der Schokoladenweltmeisterschaft „World Chocolate Masters“.
2013 – Anerkennung des italienischen Staates mit dem Titel „Commendatore“ der Italienischen Republik.
Gründer und Mitglied der Lebensmittelfachschule CAST ALIMENTI in Brescia seit 1996.
Seit 1993 Mitglied des Restaurants „Carlo Magno“ in Collebeato Brescia.
Auszeichnung vom Gambero Rosso-Führer für die „beste Konditorei Italiens“ in: 2011 - 2012 / 2012 - 2013 / 2013 - 2014 / 2014 - 2015 / 2016 - 2017 / 2017 - 2018 / 2018 - 2019 / 2019 - 2020 / 2020 - 2021/ 2021 - 2022.
Januar 2015 – Lyon: Ehrenpräsident des „Coupe du Monde de Patisserie“. Erster „ausländischer“ Jurypräsident auf französischem Boden und Trainer der italienischen Mannschaft, die den ersten Platz belegte.
März 2015 – Venedig: Goldener Löwe für sein Lebenswerk.
März 2018 – er eröffnet seine zweite Konditorei in Mailand und erzielt sofort Erfolg.
Juli 2018 – Parma: Auszeichnung als „Master of Masters of Mother Yeast“.
Oktober 2019 – Eröffnung der Galerie Iginio Massari in Turin.
November 2019 – „Die süße Seite, Geschichten und Rezepte Ihres Lebens“ (Edizioni Mondadori).
Dezember 2020 – Eröffnung der Iginio Massari Gallery Verona.
Dezember 2021 – Eröffnung der Galerie Iginio Massari in Florenz.
Fernsehen:
Eine lange Karriere, viele Pläne für die Zukunft, vor allem solche, die darauf abzielen, die Kultur der handwerklichen Konditoren zu verbessern; ein Auswahlverfahren, das darauf abzielt, die herausragenden Leistungen Italiens in der Welt zu bestätigen.